Wo kann man im Internet Heizkörper kaufen?

Zahlreiche Größen, Typen und Formen, bietet der Versandhandel neben allen erforderlichen Produktinformation, Preisen und Lieferzeiten, auch ein ausreichend sortiertes Lager.

Kunden mit gewissen Fachkenntnissen finden in einer Schnellauswahltabelle, eine Einklick-Suche. Umso im Handumdrehen auf der richtigen Artikelseite zu landen.
Interessenten ohne Vorkenntnisse werden durch eine Schritt für Schritt Methode zum Ziel geführt.

Beispiel:

Klicken Sie im Menü, beim PC oben, unter der weißen Suchleiste und beim Laptop bzw. Smartphone links oben, auf die 3 Striche. Dort findet man den Link Heizkörper.
Weiter dann: Heizkörper > Anschluss unten > Bauhöhe (auswählen) > Bautiefe (auswählen) > Baulänge wählen > mehr Infos. Sie sind am Ziel!

Sollten Sie Hilfe benötigen, so kontaktieren sie uns, wir helfen gern weiter!


Heizkörperauswahl nach Wärmeleistung

Was sollte man beim Heizkörperkauf beachten?

Immer wieder wird auf Preisschildern mit einer Wärmeleistung geworben. Dies und das wissen viele Interessenten nicht, ist ein Wert von vielen. Meist wird dabei ein hoher Wert mit niedrigen Kennzahlen gezeigt, Richtig ist:

Bitte vor jedem Kauf erst die Kennzahlen der eigenen Heizungsanlage in Erfahrung bringen. Notwendig wären die Vor- und Rücklaufleitungs-Temperaturen, sowie die gewünschte Zimmertemperatur.

Ausgewiesen wird es dann so:

70/55/20°C, die erste Zahl steht für eine Vorlauftemperatur von 70°C, die zweite 55°C, ist die Rücklauf- und die letzte die zu erreichende Raumtemperatur.

Sollte in der Produktbeschreibung beispielsweise 55/45/20°C oder 90/70/24°C stehen, muß man den Verkäufer nach dem Umrechnungsfaktor fragen. Hier zeigt sich dann meist die Kompetenz des Befragten.


Kann man Heizkörper selbst berechnen?

Normal wird der Wärmebedarf von einem Fachplaner oder einem Heizungsunternehmen berechnet. In der Praxis, gerade wenn es nur um einen Heizkörpertausch, eine Neubestückung einer Wohnung oder dem eigenen Einfamilienhaus geht, werden oft Richtwertermittlungen genutzt. Hier ein Beispiel:

Hierbei werden dann folgende in etwa Daten zu Rate gezogen.

Man schaut was für eine Art von Bauwerk man hat und nimmt dann folgende Werte an:

Für den unsanierten Altbau z.B. 120-160 Watt/m2 Wohnfläche, in Neubauten oder einem bereits gedämmten Altbau 60-100 Watt/m2 WF, und in neu errichteten Gebäuden mit aktuellen Wärmeschutzvorgaben 50-60 Watt/m2 WF. Anwendbar für Räume mit einer Höhe von 240 bis 260cm.

Zusätzlich zu dieser Ermittlung sollte man mit Auf- und Abschlägen, die gewünscht wärmeren bzw. kälteren Zimmer, anpassen. Räume worin man sich häufiger aufhält, wie bspw. das Wohn- oder Badezimmer werden dann mit 10% auf- und das Schlafzimmern, ebenfalls unverbindlich, mit 10% abgeschlagen. Weiterhin bei Räumen mit Dachschrägen, Abschlag 20%.   

Beispiel solch einer Ermittlung:

Ihr Gebäude ist ein nicht gedämmtes älteres Bauwerk. Den Raum der errechnet werden soll ist 30m2. Es ergibt sich 160Wattx30m2=4800Watt +/- Auf- bzw. Abschläge.

Alles in allem sind dies alles unverbindliche Richtwerte, mit Einsatz auf eigene Gefahr. Im Zweifel sollte man den Rat vom regionalen Fachmann suchen.